Endlosgeschichte: In der Muggelwelt - eine Hexe versucht, sich anzupassen (Seite 2)

von Ruby Hills, 06.01.2014:

". . . naja, er ist ein ziemlicher Idiot, weißt du. Er . . . er hat uns nur benutzt!", fährt Larissa verbittert fort. Marie schnaubt auf, aber es klingt wie ein Schluchzen. Larissa umarmt sie leicht. Marie setzt sich gerade hin. "Ich dachte, er liebt mich wirklich, ich dachte, ich hätte hier wirklich einen Freund in der Muggelwelt gefunden und-", sagt sie, wird aber von Larissa unterbrochen. "Wie bitte? WAS hast du da gesagt?", fragt sie mit einem scharfen Unterton in der Stimme. "Ähm, was meinst du?", sagt Marie verwirrt. "Muggelwelt? Du bist doch wohl nicht auch . . .!", ruft Larissa unbd springt auf. Marie bleibt stumm. Warum hat sie sich bloß verplappert? Dieses mal würde das Ministerium sie nicht mit einer billigen Lüge davon kommen lassen! Hatte sie überhaupt genügend Galleonen, um die Strafe zu bezahlen? Marie erschaudert. Larissa guckt sie an. "Marie, bist du eine Hexe?", fragt sie dann eindringlich. "Ähm . . . vielleicht?", antwortet Marie zögerlich. War Larissa vielleicht gar kein Muggel? Larissa streckt ihr die Hand hin. "Ich bin Larissa Smith, Halbblut und ehemalige Schülerin von Beauxbatons, ich schließe gerade meine Ausbildung zur Aurorin ab!". Überrascht schlägt Marie ein. "Oh . . . hi. Also, ich komme von Hogwarts. Ich wollte mal in die Muggelwelt und . . . naja . . . weißt du ja schon!". Larissa und Marie grinsen sich an. "Vielleicht sollten wir alles weitere bei einem Kaffe besprechen, was meinst du?", fragt Larissa und nimmt ihre Tasche. Marie nickt und beide gehen hinaus auf die Straße. Larissa steuert ein schönes Cafe an. Die beiden jungen Hexen setzen sich an einen Fensterplatz. "Sehr gemütlich!", meint Marie. "Stimmt, ist auch mein Lieblingscafe!". Marie lächelt. "Also, noch einmal von vorne!", sagt Larissa nun ernst, "Du hast ihn also beim Telefonat mit seiner Freundin erwischt?". Marie nickt unglücklich. Larissa seufzt. "Du Arme!", sagt sie und ergänzt dann: "Bei mir lief es ähnlich ab! Auch ich habe mich ihm offenbart . . ."




von Magnolia Plivea, 19.01.2014:

Sie begann zu erzählen... "Alles begann damit, dass er mich ansprach und nach meiner Nummer verlangte. Ich gab sie ihm, trotz einer billigen Anmache. Schon am späten Abend rief mich der charmante junge Mann an und wir begannen zu telefonieren. Stundenlang. Am Ende wusste ich, wie er hieß, wie alt er war und wo seine Vorlieben waren. Dachte ich zumindestens. Wir trafen uns einige Male hintereinander, als wir schließlich zusammenkamen. Es war so unglaublich romantisch. Am Strand, auf der Wiese, er hatte alles auf eine Muggelart vorbereitet. Dann küssten wir uns... Ach... Ich fange schon wieder an zu träumen, tut mir Leid! Naja,aufjedenfall war es 4 Monate später so weit. Ich kam nach Hause und da er übers Wochenende bei mir schlief, war er schon da. Seine Stimme drang aus dem Schlafzimmer und ich beschloss nachzusehen, mit wem er da sprach. Ich hörte ihn nur noch sagen >>Wir sehen uns am Mittwoch, Schatz!<< und da war es mir sofort klar- er betrügte mich. Sofort warf ich ihn aus der Wohnung, wartete keine Erklärung ab. Tja und dann habe ich dich kennengelernt. Du warst sein "Schatz", bis er erneut eine 2. Freundin hatte, vielleicht auch eine Dritte. Sei froh dass du ihn los bist!" Ich dachte eine Weile drüber nach, über ihre Worte, bis sie auf mich gewirkt hatten. Dann begann ich zu weinen und ich spürte einen Arm um mich. Eine Stimme redete auf mich ein, sie sagte mir, dass ich sicherlich einen Partner in der magischen Welt finden würde. Vielleicht war es auch besser so, da ich mich da so oder so wohler fühlte. Schließlich reisten wir über das Flohnetzwerk in meiner Muggelwohnung nach Godrics Hollow und ließen da den Abend in der Wohnung meiner neuen Freundin ausklingen. Dabei schloss ich mit dem alten Thema ab und beschloss mit voller Freude auf meine neue Welt zuzugehen.

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